Wenn Geister plötzlich poltern:

Unerklärliche Vorfälle:

ein Spuk von 11 Monaten ist der Spektakulärste Fall von RSKR, der jemals dokumentiert wurde. Von August 1977 bis zum September 1978 durchlebte eine Mutter mit ihren 4 Kindern in Enfield, einen Stadtteil nördlich von London, fast jede bis dahin bekannte Art von Poltergeist-Erscheinung, Sozialarbeiter, Photographen, Psychologen und Priester waren vor Ort und beschäftigten sich mit dem Phänomen. Zudem reisten zwei Poltergeist-Forscher und ein Sprachtherapeut an. Nicht weniger als 1500 Spukerscheinungen wurden aufgezeichnet.

Es begann ganz harmlos, fast unauffällig, wie meistens in solchen Fällen. Ein leises Schlurfen in einem der Schlafzimmer, als schleiche eine unsichtbare Person in Hausschuhen durch den Raum. Dann setzten Klopfgeräusche ein, die 11 Monate lang ohne Unterbrechung anhalten sollten.
Zusätzlich meldete sich unvermittelt eine tiefe sehr rauhe Stimme zu Wort, und überschüttete die Anwesenden mit ordinären Beschimpfungen. Man nahm sie auf Tonband auf und versuchte auf verschiedesten wegen sie zu identifizieren. die Stimme selber behauptete einen 72 jährigen Mann aus der Nachbarschaft zu gehören. Eine Frau , die die ominöse Stimme in einer Radiosendung hörte, wollte hingegen ihren Onkel Bil Haylock erkannt haben. aber letztlich erwies sich kein Hinweiß als stichhaltig, keine Identifizierung hielt einer genaueren Überprüfung stand.
Doch nicht nur Geräusche und Stimmen hielten die Anwesenden in Atem ein Spielzeugbauklotz flog von unsichtbarer Hand geworfen - quer durch den Raum und einen Photogrphen direkt an den Kopf. Papier und Kleidungsstücke gingen in Flammen auf, eine Streichholzschachtel entzünete sich von selbst und brannte in der Schublade, bis sie von selbst wieder erlosch. Dicht daneben liegende Gegenstände zeigten keinerlei Brandspuren. Besteck ein Metallener Teekannendeckel und ein Messingrohr verbogen und verdrehten sich von selbst. Drei Steinstücke die man weit voneinander entfernt im Haus gefunden hatte, entpuppten sich als Teile eines einzigen Steines, der zerbrochen worden war. Die Geister in diesem Haus besaßen erstaunliche Kräfte.
Eines Tages rieß unvermittelt ein Teil des gasfeuernden Kamins aus der Verankerung. Der gitterrost wurde buchstäblich von Geisterhand quer durchs Zimmer geschleudert. Ein anderes mal flogen eine Kommode, ein schweres Sofa und ein Doppelbett durch die Luft.

Menschliches Epizentrum:
Epizentrum heist Mittelpunkt all dieser Geschehenisse, schien Janet zu sein, die 12 jährige Tochter der Familie. Aus ihr heraus ertönte jene mysteriöse tiefe Stimme. Mehrmals wurde das Mädchen in Levitation versetzt. Zeugen sahen sie zweimal mitten im Raum schweben. Janet und ihre Schwester Rose wurden so oft aus dem Bett geworfen, das sie schließlich lieber auf dem Fußboden schliefen. Aber auch das half nicht gegen die Poltergeister, denn nun fand man Janet häufig schlafend auf ihren Radio liegen.
Mit der Zeit gewöhnte sich die Familie an die ungewöhnlichen Zuständ. Anfangs gerieten die Mutter und die Kinder in Panik, fürchteten um ihr Leben, doch allmählich wich das Entsetzen eher Ratlosigkeit und Verwirrung. Doch das ist typisch für Menschen die mit RSPK konfrontiert werden, denn Poltergeister fügen im allgemeinen keinen Körperlichen Schaden zu. Oder wie es ein Forscher ausdrückt " * RSPK sind im Grunde nichts als aneinander gereite,lästige Vorfälle, so wie manche Handlungen eines frustrierten Erwachsenen oder eines kindlichen Gemüts".
* RSPK = Recurrent Spontaneous Psychokinesis

Die Lampe und andere Geschichten


1) Die Lampe

Es war im Jahre1985 in einer Sommernacht. Ich wurde plötzlich mitten in der Nacht "wach". Wollte meine Leselampe, die über meinem Bett an einem kleinen Regal befestigt war, anmachen. Dabei bemerkte ich, daß ich mich nicht bewegen konnte. Es überkam mich eine starke Unruhe. Dies bestärkte mich um so mehr die Lampe anzumachen. Irgendwie, ich hatte kein Zeitgefühl, gelang es mir mich zu bewegen. Dabei hörte ich eine Stimme sagen:"Was willst du mit der Lampe, die ist doch kaputt!!" Als ich nun endlich den Schalter betätigen konnte blitzte die Lampe kurz auf und war kaputt. Völlig verstört saß ich noch einige Minuten auf der Bettkannte. Was ich eigentlich machen wollte weis ich nicht. Seltsam.

2) Der kalte Hauch

Im selben Jahr an einem ungemütlichen regnerischen Herbsttag. Ich saß in den frühen Abendstunden an meinem Computer und schrieb ein Programm. Meine Gemütsverfassung war absolut in Ordnung. Ich war mit mir und der Welt im Einklang. Ich hatte keine Sorgen oder Probleme. Mit einemmal spürte ich einen kalten Hauch um mich herum. Zuerst dachte ich es währe Jemand ins Zimmer gekommen. Als ich mich aber umdrehte und etwas sagen wollte stellte ich fest, daß da Niemand war. Das Fenster und die Tür waren geschlossen so daß es kein Durchzug gewesen sein kann. Aber ich hatte das starke Gefühl, daß sich noch irgendetwas im Zimmer befand. Nach einigen Sekunden ließ das Gefühl wieder nach und ich ging meiner Arbeit am Computer wieder nach. Seltsam.

3) Von Oben

Es war 2 Jahre zuvor im Spätsommer 1983. Ich lag im Bett und hatte einen Zustand den man nicht als "normalen Schlaf" bezeichnen kann. Ich sah mich plötzlich von oben im Bett liegen. Das war mir voll bewußt und ich dachte:"Das kann nicht sein, das muß ein Traum sein." Ich wurde dann richtig wach konnte mich aber einen Moment nicht bewegen. Im Bett lag ich so wie ich mich von oben gesehen hatte. Eine solche Begebenheit habe ich nach Jahren in einschlägiger Literatur nachlesen können. Dies scheint gar nicht so selten zu sein. Astralreise zur Zimmerdecke? Seltsam.

4) Das Fenster

Etliche Jahre später, es war 1997 in einer Nacht, hat sich was sehr mysteriöses zugetragen. Wieder einmal während eines "Halbschlafes" hatte ich das Gefühl nicht alleine im Zimmer zu sein. Mir war ganz klar: "da ist was". Plötzlich ein dumpfes Gräusch an der Fensterscheibe. Ich dachte: "Das wird bestimmt ein Nachtfalter oder Vogel gewesen sein". Ich schlief dann doch richtig ein. Als ich am Morgen wach wurde erinnerte ich mich an diese Begebenheit. Ich ging zum Fenster und schaute nach. Da waren 2 Flecken so groß wie 5-Markstücke im Abstand von einigen Zentimetern und aus einer Substanz die an Vaseline erinnert. Diese Flecken waren aber an der Innenseite des Fensters, so daß es kein Vogel oder Nachtfalter gewesen sein kann. Diese Flecken ließen sich nur sehr schwer entfernen. Ich habe einfach keine Erklärung dafür wie diese Flecken entstanden sind. Die Sache ist bis heute noch nicht geklärt und beschäftigt mich heute immer noch! Sehr seltsam.

Geist im Internat
Am vorvergangenen Wochenende kam es laut Berichten von CNN Asia in der Provinz Ost Java zu einer Massenpanik unter Internatsschülern. Bei der Panik sind zwei Schülerinnen zu Tode getrampelt und mehrer Mädchen zum Teil schwer verletzt worden.
Der Vorfall ereignete sich demnach während einer zeremoniellen Koranlesung, bei der mehr als 100 Schülerinnen teilnahmen. CNN Asia zitiert die Zeugenaussage eines der Mädchen, wonach es eine laute Stimme gewesen sei, die von überall her zu kommen schien. Erschreckt von der Stimme rannten die Schüler von der zweiten Etage ins Erdgeschoss. Diejenigen, die auf den Stufen ins Straucheln kamen, wurden niedergerissen und überannt.

Laut Untersuchungsbericht der örtlichen Polizei hat keiner der Schüler den Geist gesehen. Alle haben sich lediglich vor der unheimlichen Stimme zu Tode gefürchtet.

Ost Java ist mehrheitlich dem muslimischen Glauben verbunden. Dennoch nehmen traditionelle Geschichten von Geistern und Mischwesen in dieser Region einen bedeutenden Platz in der Alltagskultur der Menschen ein.

Und so gibt sich die örtliche Polizei nicht sonderlich optimistisch: »Wie soll man etwas ermitteln, das man nicht sehen kann?« zitiert CNN den Polizeichef H. Gufron.